Unser Angebot richtet sich an junge Menschen

mit psychischen Störungen im Kontext der Entwicklungsaufgaben und Identitätsbildung der Adoleszenz, also Störungen der Persönlichkeitsentwicklung mit sich ankündenden, psychotischen, emotionalen, psychosomatischen Erkrankungen, Essstörungen, Traumafolgestörungen oder auch Erkrankungen aus dem zwanghaften Formenkreis.

 

 

Wir nehmen junge Menschen auf

  • deren positive Entwicklung auch mit stützenden und ergänzenden Hilfen im Herkunftssystem nicht sichergestellt ist.
  • die im Anschluss an eine therapeutische Maßnahme oder einen Aufenthalt in einer kinder- und jugendpsychiatrischen Einrichtung die Wohngruppe als professionelles Lern- und Erfahrungsfeld benötigen.
  • mit unzureichender Persönlichkeitsentwicklung und Defiziten in wichtigen Funktionsbereichen wie z.B. Schwierigkeiten in der sozialen Interaktion, Selbststeuerung und/oder Gefühlsregulation.
  • mit schwerwiegenden und destabilisierende Problemen im familiären Umfeld („psychotoxisches“ Milieu).
  • mit der Motivation sich weiterentwickeln zu wollen und therapeutische sowie pädagogische Hilfe in Anspruch zu nehmen.
  • mit der Bereitschaft zur Entwicklung einer Lebensperspektive.
  • mit der Bereitschaft sich auf die Regeln und Vorgaben der Wohngruppe einzulassen.
     

Die Maßnahme ist nicht geeignet für junge Menschen mit

  • einer medizinischen Indikation zur Klinikaufnahme.
  • einer akuten Psychose.
  • starken körperlichen und/oder geistigen Einschränkungen.
  • körperlichen Beeinträchtigungen, die einen hohen Pflegeaufwand erfordern.
  • akuter Selbstgefährdung und/oder Fremdgefährdung.
  •  manifestierter Sucht.

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