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Spende von Familie Hesse aus Münster
Zum Fußball gehören Tore – da gibt es keinen Zweifel. Zwar kann man auch ohne kicken, aber noch mehr Spaß macht es, wenn es ein richtiges Ziel gibt. Zwei intensivpädagogische Wohngruppen im Rahmen freiheitsentziehender Maßnahmen des Martinistifts haben jetzt zwei Fußballtore erhalten, gespendet von Familie Hesse aus Münster.
„Die Arbeit, die sie hier machen, ist sehr wichtig“, sagte Dr. Josef Hesse bei der Übergabe am Martinistift in Nottuln-Appelhülsen. „Junge Menschen haben wahnsinnig viel Potential. Manchmal werden sie aber in eine falsche Richtung gelenkt. Deshalb ist es toll, dass es Einrichtungen wie das Martinistift gibt, in denen das Potential gesehen und gefördert wird“, betonte Hesse.
Tore sind "eine echte Bereicherung"
Auf den großen Garten- und Rasenflächen der beiden Wohngruppen findet sich der passende Platz für die Spende von Cornelia und Dr. Josef Hesse. „Die Energie, die die Jugendlichen haben, muss irgendwo hin. Fußball ist körperlich und fördert die Teamfähigkeit, darauf kommt es an“, sagten die beiden Spender bei der Übergabe.
Sven Homann, pädagogischer Leiter des Martinistifts, dankte dem Ehepaar im Namen der Einrichtung, die im ambulanten sowie im stationären Jugendhilfebereich in einer großen Differenzierung Hilfen zur Erziehung anbietet: „Das ist eine echte Bereicherung in den beiden Gruppen und wird begeistert von den Kindern und Jugendlichen angenommen werden.“