Seite an Seite – ein Kunstprojekt für alle
Ein inklusives Kunstprojekt für alle in Münster
Künstlerisches Experimentieren: Beim Projekt „Seite an Seite“ ging es genau darum. Während der Aktion im Rahmen des inklusiven Kulturfestivals Ende 2024 waren alle Interessierten dazu eingeladen, zu malen, zu bauen, zu nähen, sich zu schminken oder zu verkleiden.

Ende 2024 hat in Münster zum zweiten Mal ein inklusives Kulturfestival stattgefunden. Organisiert wurde es von der Kultur:inklusive Münster. Fast 1000 Besucher*innen nahmen an über 30 vielfältigen Angeboten teil.
Das Prex-Projekt für künstlerische Experimente hat sich mit dem Projekt Seite an Seite am diesem Kulturfestival beteiligt. An vier Tagen wurde dafür die Alexianer Waschküche am Bahnhof in ein großes, lebendiges Atelier verwandelt. Geboten wurden verschiedene Stationen zum künstlerischen Experimentieren. Es konnte gemalt, gebaut, genäht, sich geschminkt und verkleidet werden. Alle Möglichkeiten waren leicht zugänglich und gesellig konzipiert. Es konnte in der Gruppe, alleine oder zu zweit gearbeitet werden.
Die Angebote des Projekts Seite an Seite wurden im Vorfeld von einer inklusiv ausgerichteten Gruppe von interessierten Menschen mit Behinderungen und zwölf Kunststudierenden der Kunstakademie Münster - unter der Leitung von Professorin Irene Hohenbüchler - entwickelt. Eingeladen waren alle Bürger*innen, aber auch Besucher*innen der Stadt Münster. Das Projekt fand von 14 bis 18 Uhr statt und war kostenfrei.
Zum Abschluss der Projektwoche wurden die entstandenen Werke in einer bunten Parade durch die Innenstadt ins LWL Museum für Kunst und Kultur transportiert und vor Ort präsentiert. Hier konnten alle zeigen, was sie können. Alle zusammen. Seite an Seite!
Kultur:inklusive Münster
Weitere Impressionen sowie ein eindrucksvolles Video vom Kulturfestival sind auf der Website von Kultur:inklusive Münster zu finden.
Einige Kunstwerke der Projektwoche
Unser Kooperationspartner
Das Kunstprojekt Seite an Seite - ein Kunstprojekt für alle wurde von der Aktion Mensch gefördert. Wir danken der Kunstakademie Münster und dem LWL Museum für Kunst & Kultur für die gelungene Kooperation.
