Projekt "anders denken über anders sein" veranstaltet im Oktober ein Fest von allen für alle.
Die vielen Kunst- und Kulturinitiativen, die jenseits der Hochkultur wie Pilze aus dem Boden schießen, zeigen: In jedem Menschen steckt kreatives Potenzial, das gehoben werden will. Jeder ist ein Künstler - auch in Münster und im Münsterland. Das Projekt "anders denken über anders sein" sucht Künstlerinnen und Künstler, die ihr Können präsentieren möchten - und zwar im Rahmen eines Kultur-Festivals, das vom 8. bis 14. Oktober in Münster stattfindet.
Ein Fest von allen für alle. Ob Musiker, Schauspieler, Tänzer, Schriftsteller, Kabarettisten, Sänger, Poetry Slammer und viele andere mehr - Kreative, die dazu beitragen möchten, Menschen unter dem Motto "anders begegnen" zusammenzubringen und mit ihrer Kunst zu unterhalten, sind herzlich eingeladen. Wer sich als Künstler auf dem Kultur-Festival präsentieren oder eine Veranstaltung anbieten möchte, der wende sich bitte an: Projekt "anders denken über anders sein", Bahnhofstr. 5 in 48143 Münster (www.anders-begegnen.de). Ansprechpartner ist Elias Nolde, Tel. +49 251 28 46 68 58, (kultur-festival@anders-begegnen.de ; <link http: www.kultur-festival-anders-begegnen.de>www.kultur-festival-anders-begegnen.de).
Denn darum geht es den Verantwortlichen. Das Projekt "anders denken über anders sein" steht für ein seit zwei Jahren erfolgreich laufendes Projekt rund um die Förderung der Inklusion von seelisch erkrankten Menschen und Menschen mit Behinderungen. Hierfür initiiert sie vielfältige Gelegenheiten in Form von leicht zugänglichen Angeboten, bei denen die Menschen zwanglos zusammenkommen und eine angenehme Zeit miteinander verbringen können. Gespräche, neue Kontakte oder gar Freundschaften sind ein weiteres erklärtes Ziel des Projektes. Aus diesem Grund hat das Kultur-Festival sein Zentrum im Sozialraum Münster Ost. Dieser sozialräumliche Bezug ist von zentraler Bedeutung. Denn auch viele kleine, intime Veranstaltungen in unmittelbarer Nachbarschaft üben eine höhere Anziehungskraft gerade auf Menschen aus, die sich ansonsten aus der Gesellschaft zurückziehen. Und anders als eine zentrale Großveranstaltung fördert dieses übersichtliche Format die persönliche Begegnung zwischen Menschen.
Das Team freut sich auf ein buntes, breit gefächertes Feld von Künstlerinnen und Künstlern. "Ein Konzept, das überzeugt", sind sich die Haupt- und Mitorganisatoren sowie Förderer einig. Das ist auch der Grund, warum so unterschiedliche Partner wie die Aktion Mensch, die Stadt Münster, die Alexianer, die FH Münster, das Kulturquartier, pars pro toto und das Haus vom Guten Hirten das Projekt unterstützen.